Die meisten Menschen, insbesondere Arbeitnehmer in Deutschland sind in der Gesetzlichen Rentenversicherung abgesichert. Diese bietet Ihren Versicherten hauptsächlich, neben einer Erwerbsminderungsrente für den Fall einer Berufsunfähigkeit und einen Hinterbliebenenschutz, eine Altersvorsorge für den Ruhestand. Hier bietet die Gesetzliche Rentenversicherung die Regelaltersrente.

Rentenberechnung der Gesetzlichen Altersvorsorge

Doch die Regelaltersrente der Gesetzlichen Rentenversicherung reicht nicht mehr aus, um den Versicherten genügend finanzielle Mittel in der Rente zur Verfügung zu stellen. Zur Bestimmung der Rentenhöhe fließen verschiedene Faktoren ein. Hierzu gehören zum Beispiel die erworbenen Entgeltpunkte der Versicherten, die Versicherungsdauer und der aktuelle Rentenwert. Anhand dieser Faktoren berechnet die Gesetzliche Rentenversicherungsanstalt die Höhe der Regelaltersrente.

Der Aktuelle Rentenwert

Eingeführt wurde der aktuelle Rentenwert zur Anpassung der Rente, an die aktuellen Änderungen bei den Gehältern und Löhnen der Arbeitnehmer. Daher soll der aktuelle Rentenwert dem Betrag entsprechen welche Rente sich aus den Beiträgen eines Durchschnittsverdieners ergeben. Eine Anpassung des aktuellen Rentenwerts erfolgt immer zum 1. Juli eines Jahres und wird von der Bundesregierung festgelegt.

Der aktuelle Rentenwert wurde zum 1. Januar 1992 eingeführt und soll die Renten dem Niveau des realen Lohn der Arbeitnehmer anpassen.