Antwort

In jedem Fall sollten Eltern über die finanzielle Absicherung der Hinterbliebenen in einem möglichen Todesfall nachdenken und hierfür Lösungen schaffen. Insbesondere bei einer Immobilienfinanzierung und bei Alleinverdienern, sollte eine Risikolebensversicherung als obligatorisch gelten.

Die Definition der Versicherungssumme hängt von der individuellen Situation ab. Die Verbraucherschützer und auch der Bund der Versicherten, empfiehlt etwa zwei bis drei Jahresnettgehälter zu versichern. Diese Summe sollte jedoch um den möglichen Immobilienkredit erhöht werden. Auch die persönliche finanzielle Situation sollte in die Ermittlung der Summe mit einfließen (Soll der andere Partner z.B. gewisse Zeit ohne Arbeit überbrücken können?). Hier sollten Interessenten selbst prüfen welche Summe die richtige ist.

Eine professionelle Beratung empfiehlt sich eigentlich vor jedem Abschluss einer Versicherung. Erst recht bei einer so wichtigen Absicherung, wie der finanzielle Schutz der Familie im Todesfall. Allerdings fällt es vielen Interessenten nicht so einfach einen Berater zu finden welcher wirklich eine professionelle Beratung bieten kann. Hier empfiehlt sich ein Versicherungsmakler welcher grundsätzlich unabhängig sein muss und zugleich für seine Empfehlungen haftet (sofern Kunden einen Beratungs- und Dokumentationsverzicht nicht unterzeichnen). Zwar gibt es auch hier Schwarze Schafe, wie in jeder Branche, doch die meisten arbeiten wirklich zuverlässig im Sinne des Kunden. Ein guter Versicherungsmakler kann die persönliche Situation seiner Kunden erfassen und in Zusammenarbeit die ausreichende Versicherungssumme für die Risikolebensversicherung für einen Familienvater festlegen.