Antwort

Eine Risikolebensversicherung sollte immer so lange laufen, wie eben das zu versichernde Risiko besteht. Bei einer Hinterbliebenenabsicherung mit einer Risikolebensversicherung kann es um verschiedene Ziele gehen. Soll mit der Versicherung beispielsweise eine Immobilienfinanzierung versichert sein, empfiehlt es sich die Laufzeit entsprechend der Finanzierung anzupassen. Hier gibt es auch eine Risikolebensversicherung mit einer fallenden Versicherungssumme, da sich die Kreditsumme im Laufe der Zeit auch senkt. Geht es generell um die Absicherung der Familie und das diese bei Tod eines Elternteils genügend Geld zur Verfügung hat, so muss die Laufzeit entsprechend den Grundbedingungen angepasst werden. Hierzu gehören zum Beispiel fixe Kosten (wie schon genannt z.B. eine Immobilienfinanzierung) und das Alter der Kinder. Wobei hier wieder jeder Interessent selbst wissen muss, wie lange für die Kinder eine finanzielle Basis bei Tod eines Elternteils zu schaffen ist. Viele entscheiden sich hier die Laufzeit der Risikolebensversicherung bis zu 18. oder 25. Lebensjahr des Kindes festzulegen. Ab diesem Moment, sollte der Nachwuchs dann fähig sein, sich selbst zu versorgen.

Mit einer Risikolebensversicherung wird stets ein individuelles Risiko abgesichert, weshalb sich die Laufzeit der Versicherung nach dem Risiko richtet. Dieses müssen Versicherte bzw. Interessenten selbst festlegen.