Antwort

Ohne eine Private Altersvorsorge müssen die heute Erwerbstätigen in Ihrer Rente deutliche finanziellen Einbußen akzeptieren. Aus diesem Grund empfiehlt sich immer die Private Altersvorsorge ausreichend hoch zu gestalten und die Differenz zwischen der Gesetzlichen Rente und dem eigentlichen Nettoeinkommen selbst zu sparen. Hier existiert kein pauschaler Mindestbeitrag, welchen Sparer mindestens im Monat anlegen sollten. Ein solcher Mindestbeitrag existiert lediglich bei den Versicherungen, wie einer Privaten Rentenversicherung. Hier müssen Versicherte mindestens 25 Euro einzahlen. Dieser Mindestbeitrag bezieht sich lediglich auf die Abschlussmöglichkeit. Ein weiterer Mindestbeitrag besteht bei der staatlich geförderten Riester Rente. Hier müssen Sparer 4% Ihres Jahresbruttogehalts in die Riester Rente einzahlen um die volle staatliche Förderung zu erhalten.

Aber diese Mindestbeiträge gelten nicht also ausreichend, sondern beziehen sich nur darauf den Vertrag überhaupt abschließen zu können oder die Förderung zu bekommen. Diese Summen reichen in der Regel nicht mal im Ansatz aus, um die Vorsorgelücke schließen zu können. Es gibt zwar keine konkreten Summen welche Höhe sich bei der Privaten Altersvorsorge empfiehlt, allerdings besteht eine Art Faustformel, mit 10% des monatlichen Nettogehalts.

Dennoch sollte die Höhe der monatlichen Sparrate einer Privaten Altersvorsorge immer individuelle kalkuliert und wohl überlegt sein.