Antwort

Bei einer Mietkautionsversicherung handelt es sich im Grunde um eine Bürgschaft. Dabei bürgt ein Versicherungsunternehmen für die Kautionssumme, die der Mieter eigentlich bei seinem Vermieter bezahlen müsste. Anstelle des Bargelds übergibt der Versicherte dann die Police der Mietkautionsversicherung. Hierbei handelt es sich um eine Bürgschaftsurkunde. Kommt es dann zu einem Schadenfall und der Vermieter müsste auf die Kautionssumme zurückgreifen, so zahlt die Mietkautionsversicherung das Geld aus. Für Mieter hat diese Versicherung den Vorteil, dass Sie nicht das volle Geld für die Mietkautionssumme aufbringen müssen, sondern einen jährlichen Beitrag an die Versicherung bezahlen. Daher empfiehlt sich dieses Produkt eher nur für Mieter die einfach das Geld für die Mietkaution nicht zur freien Verfügung haben.

Ob sich die Mietkautionsversicherung der Deutschen Kautionskasse lohnt, müssen Kunden dann selbst entscheiden. Die Deutsche Kautionskasse verlangt 5% der Kautionshöhe als Jahresbeitrag. Hinzu kommen noch einmalig 50 Euro im ersten Jahr und für jedes weitere Jahr 10 Euro an Servicepauschale.

Es gibt andere Mietkautionsversicherungen am Markt die etwas günstiger sind. Bei Kautionsfrei bezahlen Kunden nur 5,25% der Kautionssumme als Jahresbeitrag und keine weiteren Gebühren. Damit ist diese eigentlich etwas attraktiver. www.kautionsfrei.de