Eine Beerdigung kann schnell eine höhere Summe an Geld kosten. So müssen zum Beispiel das Grab, ein Grabstein, die Beerdigung selbst (eventuelle Trauerfeier) und weitere Kosten bezahlt werden. Möglich sind hier Kosten von bis 10.000 Euro, je nachdem wie eine Beerdigung organisiert wird. Im Grunde müsse für die Kosten einer Beerdigung immer die Angehörigen aufkommen. Um den Angehörigen nicht eine solche finanzielle Belastung aufzubürden, kann eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen werden. Eine solche Absicherung finden Interessenten bei einer der vielen Sterbekassen in Deutschland.

Sterbekasse – Verwaltung der Sterbegeldversicherung

Eine Sterbegeldversicherung kann bei einer Sterbekasse abgeschlossen werden. Bei einer Sterbekasse handelt es sich in der Regel nicht um einen großen Versicherungskonzern in der Form einer Aktiengesellschaft sondern um kleinere Vereine. Die meisten Sterbekassen gründen sich als Verein auf Gegenseitigkeit. In Deutschland finden Menschen viele unterschiedliche Sterbekassen vor. Beispielsweise gibt es von der evangelischen Kirche die „Sterbekasse Evangelischer Freikirchen“. Für Justizangehörige existiert beispielsweise die Justiz-Versicherungskasse oder die Poststerbekasse für Angehörige der Post. Weitere ausführliche Informationen über die unterschiedlichen Sterbekassen in Deutschland finden Interessenten unter anderem auch bei dem Deutschen Sterbekassenverband e.V.

Sterbegeldversicherungen der deutschen Sterbekassen

Bei einer Sterbegeldversicherung handelt es sich um Grunde um eine Lebensversicherung mit einer geringen Versicherungssumme. Diese liegt in der Regel zwischen 500 Euro und maximal 30.000 Euro. Im Durchschnitt bieten die Sterbekassen aber Ihre Sterbegeldversicherungen eher mit einer Versicherungssumme bis zu 10.000 Euro an. Mit einer solchen Sterbegeldversicherung zahlen die Versicherungsnehmer einen regelmäßigen Beitrag ein. Stirbt die versicherte Person so zahlt die Sterbekasse die Summe an die Angehörigen aus.