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Was ist eine Aussteuerung bei der Gesetzlichen Krankenversicherung?
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung soll es ja eine Aussteuerung geben. Was genau ist aber eine Aussteuerung bei der Gesetzlichen Krankenversicherung? Eigentlich kann die Krankenversicherung doch Ihre Versicherten nicht kündigen oder „los werden“. Wie ist das hier also zu verstehen?
Antwort
Die Gesetzliche Krankenversicherung kann im Grunde keinen Versicherte kündigen oder irgendwie loswerden. Die Aussteuerung der Gesetzlichen Krankenversicherung bezieht sich aus das Krankengeld und eine mögliche dauerhafte Erwerbsminderung bzw. Arbeitsunfähigkeit. Denn Versicherte haben bei einer längeren Arbeitsunfähigkeit Anspruch auf ein Krankengeld welches von der Gesetzlichen Krankenversicherung gezahlt wird. Dieses Krankengeld wird aber höchstens für 78 Wochen gezahlt. Danach muss der Versicherte bei andauernder Arbeitsunfähigkeit eine Rente wegen Erwerbsminderung bei der Gesetzlichen Rentenversicherung beantragen.
Hat die Gesetzliche Krankenkasse die Meinung das der erkrankte Versicherte dauerhaft arbeitsunfähig ist, weist Sie ihn darauf hin die Rente wegen Erwerbsminderung zu beantragen. Dies wird als Aussteuerung bei der Gesetzlichen Krankenversicherung bezeichnet.
Greift die Aussteuerung der Gesetzlichen Krankenversicherung müssen Versicherte mit deutlichen finanziellen Nachteilen rechnen. Denn das Gesetzliche Krankengeld fällt noch vergleichsweise hoch aus. Das sieht bei der Erwerbsminderungsrente schon anders aus. Hier müssen Versicherte mit einer monatliche Rente leben, die nicht ausreichen wird um den gewohnten Lebensstandart halten zu können (Volle Erwerbsminderung etwa 34% des letzten durchschnittlichen Bruttolohns – es ist aber immer eine individuelle Berechnung der GRV!). Nur eine Private Berufsunfähigkeitsversicherung kann hier einen umfassenden finanziellen Schutz bieten und den gewohnten Lebensstandart erhalten. Daher empfiehlt es sich auch für alle Arbeitnehmer unbedingt eine Private Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.
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