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Was ist die Gliedertaxe in einer Privaten Unfallversicherung?
Wenn eine Unfallversicherung abgeschlossen werden soll, fällt häufiger der Begriff Gliedertaxe. Doch was genau ist die Gliedertaxe und welche Funktion besitzt die Gliedertaxe im Bezug auf die Unfallversicherung?
Antwort
Eine Private Unfallversicherung leistet in den Fällen, bei denen die Versicherte Person durch einen Unfall einen körperlichen Schaden oder eine Beeinträchtigung hinnehmen muss. Kommt es tatsächlich zu einem Unfall, so leistet die Unfallversicherung in einer Höhe, die sich nach dem Grad der Invalidität und nach dem beeinträchtigten Körperteil richtet. Zur genauen Definition für welchen beeinträchtigten Körperteil welcher Leistungshöhe ausgezahlt wird, gibt es die so genannte Gliedertaxe.
Die Gliedertaxe definiert einen Invaliditätsgrad und gibt dem Versicherungsnehmer eine Übersicht, welche Leistungshöhe er von seiner Unfallversicherung erwarten kann. Ein Beispiel: Bei Abschluss einer Unfallversicherung legt ein Versicherungsnehmer eine Versicherungssumme von 100.000 Euro fest. Durch einen Unfall verliert er seinen rechten Fuß. Die Gliedertaxe seiner Unfallversicherung definiert den Verlust eines Fußes mit einer Invalidität von 40%. Der Versicherungsnehmer erhält also von seiner Unfallversicherung 40.0000 Euro.
Mit dem Geld aus einer Unfallversicherung sollen die Versicherten eine Möglichkeit bekommen, mögliche Kosten die sich aus einer plötzlichen Invalidität ergeben, aufzufangen. Je nach Schwere einer Invalidität können zum Beispiel ein Umbau der bisherigen Wohnung oder des eigenen Hauses notwendig werden. Zur Bezahlung solcher notwendigen Maßnahmen, dient unter anderem das Geld aus einer Unfallversicherung.
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