Um für die Private Altersvorsorge etwas zu unternehmen und sich etwas anzusparen, erscheint eine Lebensversicherung eine gute Lösung. Allerdings kann eine Versicherung die Verzinsung der Lebensversicherung ändern. Wie oft aber erfolgt eine Anpassung der Zinsen bei einer Lebensversicherung? Passiert dies nach belieben der Versicherung, in einem regelmäßigen Zeitabstand oder orientiert sich diese nach einem anderen Grund?

Wenn eine Lebensversicherung über viele Jahre bespart wurde, kommt dabei eine hohe Summe zusammen. Diese wird bei Ende der Versicherungslaufzeit ja auch ausgezahlt. Hierfür verlangt die Versicherung allerdings die Originalpolice. Warum wird zur Auszahlung einer Lebensversicherung die Originalpolice benötigt? Kann die Versicherung das Geld auf das Konto der bezugsberechtigten Person überweisen?

In einem Zeitungsartikel stand, dass die Bundesregierung plant den Steuernachteil von Investmentsfonds gegenüber Lebensversicherung zu ändern. Was genau ist aber der bisherige Steuernachteil eines Investmentsfonds gegenüber einer Lebensversicherung? Müssen Kunden nicht bei beiden Produkten Steuern bezahlen?

In den Medien gibt es verstärkt die Information, dass die Versicherungen den Verzinsung Ihrer Lebensversicherungen senken wollen. Beziehungsweise die Bundesregierung plant die Senkung des Garantiezinses. Empfiehlt es sich eben wegen des sinkenden garantiezins noch schnell eine Lebensversicherung abzuschließen? Immerhin könnte man sich so den noch hohen Garantiezins sichern?

In den Medien wird gemeldet, dass die Lebensversicherungen Ihre Verzinsung senken. Auch soll sich die Senkung der Zinsen auf die nächsten Jahre erstrecken, so dass ein immer geringer Mindestrenditesatz ergeben soll. Gilt das jetzt für Alt und Neuverträge oder sind da alte Verträge nicht betroffen? Gilt bei Senkung des Mindestrenditesatz der Lebensversicherung ein Sonderkündigungsrecht? Oder müssen Versicherte diese Zinssenkung einfach so hinnehmen?