Antwort

Eine Restschuldversicherung übernimmt die Restschuld des versicherten Kredits wenn ein versichertes Risiko eintritt. Zu den versicherten Risiken einer Restschuldversicherung gehören Tod des Versicherten, Verlust des Jobs und teilweise auch eine schwere Krankheit. Dies kann durchaus sinnvoll sein, damit die monatlichen Kreditraten nicht die Hinterbliebenen belasten oder bei einer Verengung der finanziellen Mittel (Verlust des Arbeitsplatzes) ausgeglichen werden.

Allerdings bleibt der Abschluss einer Restschuldversicherung immer eine strittige Situation. Viele lehnen diese Versicherung als sinnlos ab. Ist Sie auch, solange eben das versicherte Ereignis nicht eintritt. Wenn dann aber doch der Arbeitsplatz verloren wird und plötzlich die Kreditraten nicht mehr bezahlbar sind, kann eine Restschuldversicherung eben doch der Retter der Haushaltskasse sein.

Interessenten welche sich für eine Restschuldversicherung interessieren sollten einmal die Prämien der Versicherung ins Verhältnis zum versicherten Umfang setzen. Hierzu sollten auch die monatlich zu zahlenden Kreditraten einbezogen werden. Erst wenn das Verhältnis zwischen den zu zahlenden Beiträgen und dem versicherten Risiko stimmt, empfiehlt sich der Abschluss einer Restschuldversicherung.