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Erhöht eine Private Krankenversicherung häufiger den Beitrag als die GKV?

Um sich entscheiden zu können zwischen der Privaten Krankenversicherung und der Gesetzlichen Krankenversicherung, wird häufig der Blick auf den Beitrag gelegt. Doch hier gibt es ja genügend unterschiedliche Meinungen. Wie sieht das denn mit der Beitragsstabilität bei der Privaten Krankenversicherung aus? Erhöht eine Private Krankenversicherung häufiger den Beitrag als die Gesetzlichen Krankenversicherung? Oder muss dies eher andersrum betrachtet werden?

Antwort

Es lässt sich nicht hundertprozentig genau sagen, ob nun die Gesetzliche Krankenversicherung oder die Private Krankenversicherung stabilere Beiträge besitzt. Zu viele Faktoren müssen für eine sachlich gerechte Antwort betrachtet werden. Bedenken sollten Versicherte aber in jeden Fall, dass beide Krankenversicherungen Ihre Beiträge anpassen – und die Private Krankenversicherung macht dies direkt und transparent. Die Gesetzliche Krankenversicherung kann versteckte Beitragserhöhungen durchführen.

 

Versteckte Beitragserhöhungen bei der Gesetzlichen Krankenversicherung

Grundsätzlich muss die Private Krankenversicherung einmal zugesagte Leistungen garantieren und bezahlen. Daher bleibt der PKV nur die Möglichkeit mögliche steigende Kosten des Gesundheitswesen, durch höhere Versicherungsbeiträge auszugleichen. Die Private Krankenversicherer erhöhen also Ihre Beiträge, was Versicherte sofort mitbekommen. Anders sieht das hingegen bei der Gesetzlichen Krankenversicherung aus. Diese kann natürlich auch direkt Ihre Versicherungsbeiträge anpassen und erhöhen. Hierzu erhöht die Bundesregierung den Beitragssatz, was auch aktuell von 14,9 auf 15,5% passiert. Zum anderen kann die Gesetzliche Krankenversicherung aber Leistungen kürzen. Das kommt einer Beitragserhöhung gleich. Außerdem kann die GKV einen Zusatzbeitrag verlangen und die Versicherungspflichtgrenze deutlich erhöhen. Beides sind Instrumente die Gesetzliche Krankenversicherung teurer zu machen.

 

Sorgfältig ausgewählte PKVs haben nur mäßige Beitragserhöhungen

In der Vergangenheit konnte sich die Private Krankenversicherung auf Grund Ihrer Finanzierung (es werden Altersrückstellungen aufgebaut) etwas besser positionieren, als die Gesetzlichen Krankenversicherung. Aber Vorsicht, dass gilt nur für sehr sorgfältig ausgewählte Private Krankenversicherer, die etwas von der PKV verstehen. Leider gehen immer noch viele Versicherer mit besonders günstigen Tarifen auf den Markt um neue Kunden zu gewinnen. Diese sind aber chronisch unterbezahlt, weshalb es bei solchen Tarifen zu immensen Beitragserhöhungen kommen muss. Wird eine Private Krankenversicherung richtig ausgesucht, besitzt dieser zwar auch Beitragsanpassungen, aber nur mäßige. Diese sind einfach notwendig um die steigenden Kosten im Gesundheitssystem aufzufangen.
 

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