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Beitragssenkung bei Privater Krankenversicherung ohne allzu große Leistungskürzung?
Viele Versicherungsnehmer möchten den Beitrag zu Ihrer Private Krankenversicherung senken. Zur Senkung des Versicherungsbeitrags, vermindern die meisten Versicherten Ihren Leistungsumfang und streichen bestimmte Leistungen aus Ihrem Tarif raus. Doch gibt es auch eine Möglichkeit die Beiträge zu einer Privaten Krankenversicherung zu senken ohne allzu große Einschnitte bei den Leistungen hinnehmen zu müssen? Gibt es Möglichkeiten den Beitrag zu senken, ohne den Schutz zu verändern?
Antwort
Zur Beitragssenkung der abgeschlossenen Privaten Krankenversicherung gibt es im Großen und Ganzen zwei Möglichkeiten. Zum einen können Versicherte tatsächlich Ihre Leistungen aus dem Tarif streichen. So kann beispielsweise die Chefarztbehandlung oder Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer gestrichen werden. Allerdings macht die Kürzung der Leistungen, in vielen Fällen keinen Sinn. Häufig für Versicherte sinnvoller wenn Sie die Selbstbeteiligung erhöhen. Denn in den meisten Fällen stimmt das Verhältnis zwischen der Beitragsersparnis durch die Erhöhung des Selbstbehalts und den tatsächlichen Selbstbehalt.
Beispielsweise können Versicherte eine Selbstbeteiligung von 1.200 Euro vereinbaren. Das hört sich wahrscheinlich auf den ersten Blick sehr hoch an. Doch häufig liegt der Beitragsunterschied für eine solche hohe Selbstbeteiligung und einer niedrigen Selbstbeteiligung, bei 100 Euro im Monat. Sparen Versicherte diese Beitragsersparnis jeden Monat, so ist die hohe Selbstbeteiligung schnell angespart und Kunden sparen in den Folgejahren. Aus diesem Grund sollten Versicherte die Beiträge zu Ihrer Privaten Krankenversicherung mit unterschiedlichen Selbstbeteiligungen durchrechnen und kalkulieren.
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