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Honorarberatung für eine bessere Versicherungs- und Anlageberatung
Die Versicherungsbranche und Ihr System der Provisionsberatung, stehen bei Verbraucherschützern seit längerer Zeit in der Kritik. Zu sehr würden Vermittler in der Provisionsberatung nur auf Ihren eigenen Vorteil achten, als die Bedürfnisse des Kunden ernsthaft zu analysieren und Ihnen entsprechend gute Versicherungen und Produkte zu vermitteln. Einer Studie der Verbraucherministerin Ilse Aigner zu Folge, besitzen die Deutschen schlechte Policen und unnötige Versicherungen im Wert um die 20 Milliarden Euro jährlich.
Das Provisionssystem der Versicherungen
Dabei spielt das Provisionssystem der Versicherungen eine entscheidende Rolle. Denn die Versicherungen zahlen Ihren Vermittlern für Ihre Produkte unterschiedliche hohe Provisionen aus. Einige Versicherungsvermittler leben alleine von der Provision welche Ihnen die Versicherung auszahlt (manche Versicherungen zahlen Ihren eigenen Beratern noch ein kleines monatliches Grundgehalt). Dieses System der provisionsgebunden Auszahlung verleitet viele Vermittler dazu, mehr auf die Provision einer Versicherung zu achten, als auf die Bedürfnisse des Kunden. Zum Teil werden hier auch Versicherungen zusätzlich verkauft, obwohl diese eventuell überhaupt nicht sinnvoll sind. Die Verbraucherschützer haben auch schon einen Lösungsvorschlag für die Branche und Kunden – das Zauberwort heißt Honorarberatung.
Honorarberatung ohne Provisionen der Versicherungen
Ob die Honorarberatung wirklich eine bessere und umfangreichere Beratung automatisch beinhaltet sei erst einmal dahin gestellt. In jeden Fall verlockt die Honorarberatung den Berater nicht mit Provisionen auf eine bestimmte Versicherung. Denn der Berater erhält für die Versicherungen keine Provision und wenn doch, muss diese an den Kunden 1 zu 1 weitergereicht werden. So kann sich der Honorarberater vollkommen auf den Kunden einlassen und Ihm die Produkte empfehlen die zu Ihm passen und notwendig sind.
Für den Verzicht auf die Provision erhält ein Honorarberater ein festes Honorar von den Kunden. Üblich sind hier Stundensätze zwischen 100 und 150 Euro. Das mag auf den ersten Blick für viele Kunden sehr hoch erscheinen, weil Sie direkt sehen was der Berater verdient. Aber diesen Preis zahlen Kunden auch bei der Provisionsberatung, wenn diese in vielen Fällen nicht sogar noch deutlich höher liegt. Der Unterschied hier: Der Kunde zahlt bei der Provisionsberatung die Versicherungsbeiträge und bekommt die Provisionszahlungen nicht mit. Auch nicht in welcher Höhe. Und die Höhe der Provisionen sind zum Teil, deutlich teurer als eine mehrere Stunden umfassende Beratung bei einem Honorarberater. Ein Beispiel: Für eine Private Krankenversicherung zahlen die Versicherungen Provisionen zwischen 8 und 12 Monatsbeiträge aus. Bei einem durchschnittlichen Beitrag von 200 Euro bedeuten das schnell mal 1.600 bzw. 2.400 Euro. Diese Provisionen bezahlen die Kunden auch. Denn die Versicherungen verwenden zum Teil die ersten Beiträge der Versicherungsnehmer zur Bezahlung der Provisionen und Verwaltungskosten.
Kunden sollten allerdings auch beachten, dass Honorarberater nur anders bezahlt werden - für Kunden offensichtlich. Außerdem vermindert diese Bezahlung die Gefahr einer Beratung, die nur dem Geldbeutel des Berater zugute kommt. Aber eine „Falschberatung“ ist dennoch nicht ausgeschlossen. Denn nur weil der Berater anders bezahlt wird, heißt dies nicht, dass dieser trotzdem noch schlechte Empfehlungen abgeben kann. Hier hilft es vielleicht, sich einen Qualifikationsnachweis zeigen zu lassen.
Seit Einführung der EU Vermittlerrichtlinie ist der/die IHK geprüfte Versicherungsfachmann/-frau das Mindestmaß an Qualifikationsnachweis.
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