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Zahlen junge Menschen für Ihre Altersvorsorge weniger an Beitrag?
Um Geld für eine zusätzliche Rente anzusparen, reicht ja kaum ein monatlicher Beitrag von 10 Euro im Monat. Genau aus diesem Grund kümmern sich wohl auch die wenigsten jungen Menschen um Ihre Private Altersvorsorge. Wenn man sich jedoch nun eben doch in jungen Jahren um die Altersvorsorge kümmern will, wie sieht das dann mit dem Beitrag aus? Zahlen junge Menschen für Ihre Altersvorsorge weniger an Beitrag? Oder gleicht sich dies einfach nur durch die längere Zahlungszeit wieder aus, so dass man im Grunde auch später anfangen kann, jedoch dann einen höheren Beitrag zahlt?
Antwort
Junge Menschen haben den Vorteil, dass sich bei Ihnen der Zinseszinseffekt stärker auswirken kann. So können die Zinsen welche Sie im Laufe der Zeit erwirtschaften, gleich wieder mitverzinst werden. Dadurch erhöht sich das Endkapital. Dieser Effekt kann sich aber nur dann vollständig entwickeln, sofern der Sparvertrag über viele Jahre (optimalerweise einige Jahrzehnte) geht. In einem solchen Fall reicht es dann auch etwas niedrigere monatliche Sparraten zu wählen. Je später mit der Privaten Altersvorsorge angefangen wird, desto höher kann auch der monatliche Beitrag ausfallen, da sich eben dieser Zinseszinseffekt nicht voll auswirken kann.
Es gilt jedoch zu beachten, dass der monatliche Sparbeitrag für die Altersvorsorge von dem ausgewählten Angebot abhängig ist. Wichtig ist die Gesamtverzinsung. So fällt der Beitrag bei einer Verzinsung von 2% p.a. natürlich deutlicher höher aus, als bei einer Gesamtverzinsung von beispielsweise 4% p.a. – zumindest wenn die gleiche Rentenleistung gewünscht wird. Dementsprechend hat auch das ausgewählte Altersvorsorgeprodukt eine große Auswirkung auf den monatlichen Beitrag.
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