Antwort

Eigentlich gibt es keine pauschalen Kriterien welche für oder gegen eine Private Rentenversicherung sprechen. Zunächst einmal sollten sich Versicherte natürlich darüber im Klaren sein, was eine solche Rentenversicherung ist und wie diese arbeitet. Mit dieser Versicherung sparen Kunden monatlich einen bestimmten Betrag an. Dieser wird von den Versicherungen dann angelegt. Am Ende der Ansparphase steht Kapital zur Verfügung welches die Versicherung dann in eine monatliche Rente umwandelt, daher auch die Bezeichnung Private Rentenversicherung.

Wie die Versicherung das Geld anlegen soll, müssen sich Versicherte entscheiden. Hier steht die klassischen Rentenversicherung mit Garantiezins und Überschussbeteiligung sowie die fondsgebundene Rentenversicherung mit der Anlage in Fonds zur Auswahl. Hier müssen Versicherte sich überlegen wie Sie Ihr Geld gerne anlegen möchten.

Dann sollte eine aktuell Private Rentenversicherung eine größtmögliche Flexibilität anbieten. Hierzu gehört die Beitragsfreistellung wenn das Geld zum Beispiel knapp wird (Arbeitslosigkeit), individuelle Zuzahlungen bzw. auch Kapitalentnahmen. Auch eine attraktive Flexibilität in der Leistungsphase empfiehlt sich bei einer Privaten Rentenversicherung. Hier sollten Versicherte zwischen einer einmaligen Kapitalauszahlung, einer Teilentnahme und einer monatlichen Rente wählen können.

Bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung kommt noch der Punkt hinzu, dass ein Fondswechsel kostenlos möglich sein sollte. Es gibt also einige Punkte welche bei der Privaten Rentenversicherung zu beachten sind. Hier empfiehlt es sich die Angebote am Markt genau zu vergleichen und sich gegebenenfalls unabhängig von einem Makler beraten zu lassen.