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Wie wichtig ist eine Unterversicherungsverzichtsklausel bei einer Hausratversicherung?

In einer Beratung bezüglich des Abschlusses einer Hausratversicherung, wurde mehrfach auf den Einschluss einer Unterversicherungsverzichtsklausel hingewiesen. Allerdings ist der Sinn davon nicht ganz klar geworden. Daher noch mal die Frage: Wie wichtig ist eine Unterversicherungsverzichtsklausel bei einer Hausratversicherung? Lohnt es sich wegen dieser einen höheren Versicherungsbeitrag zu zahlen?

Antwort

Wenn in der Beratung ein möglicher Unterversicherungsverzicht nicht ganz deutlich wurde, dann scheint in dieser etwas nicht richtig gelaufen zu sein. Grundsätzlich ist der Unterversicherungsverzicht bei einer Hausratversicherung sehr wichtig, da er mögliche Leistungskürzungen im Leistungsfall verhindern kann. Ein Beispiel: Bei einer Hausratversicherung wurde nicht eine Unterversicherungsverzichtsklausel abgeschlossen. Gleichzeitig wurde eine Versicherungssumme von 20.000 Euro festgelegt. Im Laufe der Zeit steigt jedoch der tatsächliche Wert der Wohnung / des Hauses auf insgesamt 40.000 Euro. Kommt es nun zu einem Schadenfall, prüft die Versicherung die Versicherungssumme und den tatsächlichen Wert. Da eine Unterversicherung vorliegt, kürzt die Hausratversicherung Ihre Leistung auch um das Verhältnis der Unterversicherung. Im genannten Fall also um 50%. Im schlimmsten Fall erhalten Versicherte also nur maximal 10.000 Euro von Ihrer Hausratversicherung erstattet.

 

Um also im Schadenfall nicht plötzlich erhebliche Leistungskürzungen hinnehmen zu müssen, empfiehlt sich in jedem Fall eine Unterversicherungsverzichtsklausel bei der Hausratversicherung zu vereinbaren. Meistens ist dies möglich, wenn Versicherte die von dem Versicherer vorgegebene, pauschale Versicherungssumme pro Quadratmeter verwenden. Hierfür lohnt es sich unter Umständen einen möglichen Mehrbeitrag zu zahlen. Wobei Versicherte mit einem unabhängigen und professionellen Versicherungsvergleich nicht unbedingt mehr bezahlen müssen.
 

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