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Wer bekommt das Geld wenn eine Private Haftpflichtversicherung einen Schaden reguliert
Es entsteht ein Schaden. Der Verursacher des Schadens meldet diesen seiner privaten Haftpflichtversicherung. Diese private Haftpflichtversicherung ist bereit den Schaden zu regulieren. Wer bekommt das Geld ausgezahlt? Der Versicherungsnehmer, also derjenige, der den Schaden verursacht hat? Oder derjenige, dem ein Schaden entstanden ist. Also gegebenenfalls der Besitzer der beschädigten Sache? Muss der Verursacher des Schadens nach der Meldung bei seiner Versicherung mit einer erhöhten Einstufung rechnen?
Antwort
In einem Fall für die private Haftpflichtversicherung kann der Verursacher des Schadens niemals bestimmen, an wen das Geld ausgezahlt wird, und das obwohl er der Versicherungsnehmer ist. Diese Person wird auch das Geld der Versicherung nicht ausgezahlt bekommen. In der Regel wird das Geld an den Geschädigten ausgezahlt, es sei denn es läge ein sogenannter Abtretungsfall vor. Das ist schon deshalb nötig um zu gewährleisten, dass das Geld auch wirklich bei dem Geschädigten ankommt und nicht etwa in der Tasche des Schadenverursachers landet.
Eine erhöhte Einstufung gibt es bei der privaten Haftpflichtversicherung auch in keinem Fall. Solche Vorgehensweisen sind aber bei Kfz-Haftpflichtversicherungen üblich. Dort würde man nach einem verursachten Schaden in der Schadensfreiheitsklasse höher gestuft werden.
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