Antwort

Vom Grundsatz her, sollte ein Handwerker der sich Selbstständig macht die typischen und grundlegenden Versicherungen abschließen und besitzen. Hierzu gehört die Private Haftpflichtversicherung und natürlich eine Krankenversicherung (welche seit 2009 sogar Pflicht in Deutschland ist). Sollte ein Handwerker eine Familie besitzen, empfiehlt es sich auch für die Familie ausreichend vorzusorgen und diese für den Fall der Fälle abzusichern, beispielsweise mit einer Risikolebensversicherung.

Neben der Haftpflichtversicherung ist die Private Berufsunfähigkeitsversicherung absolut notwendig. Denn Handwerker besitzen ein hohes Risiko (Unfall, typischen schleichende Erkrankungen am Skelett) nicht mehr Ihrer eigentlichen Tätigkeit nachgehen zu können. Damit dies nicht in einem finanziellen Ruin endet, sollte eine Private

Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen werden. Diese zahlt eine monatliche Rente im Falle einer Berufsunfähigkeit aus.

Sobald der Private Bereich entsprechend abgesichert ist, empfiehlt es sich einige Versicherungen für die Selbstständigkeit abzudecken. Hierzu gehört in jedem Fall die Betriebshaftpflichtversicherung. Diese sollte auf gar keinen Fall fehlen. Sollte die Existenz auch über eine Produktionsstätte verfügen, wird eine Geschäftsinhaltsversicherung (die „Hausrat“ für Gewerbebetriebe) absolut notwendig. Auch an die Private Altersvorsorge müssen Selbstständige denken und für Ihr Alter vorsorgen.

Gegebenenfalls empfehlen viele andere Handwerker aus Ihren Erfahrungen den Abschluss einer Firmenrechtsschutzversicherung.