Antwort

Vom Grundsatz her braucht jeder Student eine Krankenversicherung, da in Deutschland die Pflicht zum Abschluss einer Krankenversicherung besteht. Die meisten Studenten sind noch über Ihre Eltern familienversichert. Allerdings gilt dies nur wenn das Einkommen im Monat unter 350 Euro liegt bzw. nur max. ein Mini Job durchgeführt wird. Ansonsten müssen sich Studenten selbst versichern, in der Krankenversicherung der Studenten. Diese besitzt aber einen günstigen Beitrag von gerade einmal 60 Euro im Monat.
Dann wird unbedingt ein Haftpflichtschutz benötigt. Auch dieser besteht meistens noch über die Private Haftpflichtversicherung der Eltern, wenn es sich bei dem Studium um eine Erstausbildung handelt.

Dann kann eventuell eine Hausratversicherung in Betracht gezogen werden. In der Regel hat eine bestehende WG aber schon eine Police. Hier empfiehlt es sich in der WG nachzufragen und sich eventuelle um den Schutz zu kümmern. Teilweise lohnt sich aber eine Hausratversicherung nicht für eine Studenten WG, da diese eher über keinen allzu hochwertigen Hausrat verfügen.

Ansonsten empfiehlt es sich auch für Studenten über eine Private Berufsunfähigkeitsversicherung nachzudenken. zwar mag das Risiko einer möglichen Berufsunfähigkeit noch nicht akut erscheinen, da sich Studenten ja noch eben im Studium befinden. Dennoch besteht auch im Studium das Risiko einer dauerhaften Berufsunfähigkeit. Ein Unfall könnte beispielsweise zu einer dauerhaften Behinderung führen welche ein geregeltes Einkommen unmöglich macht. Studenten erhalten in einer solchen Situation keine wirkliche Leistung vom Staat, sondern nur die Grundsicherung (Sozialhilfe). Eine Private Berufsunfähigkeitsversicherung kann hier einen finanziellen Schutz bieten. Auch sichern sich Studenten durch Ihr junges Alter und wenige Vorerkrankungen einen umfangreichen und bezahlbaren Schutz für Ihren späteren Beruf.