Antwort

Bei Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung legen Versicherungsnehmer einer BU Rente fest. Dieser zahlt die Versicherung in dem Fall aus, wenn der Versicherungsnehmer nicht mehr seinem erlernten Beruf nachgehen kann (mindestens zu 50% berufsunfähig ist). Zuerst sollte die BU Rente ausreichend hoch ausgewählt werden. Bei Festlegung der Rente sollten Versicherungsnehmer dann auch daran denken, dass die Private Altersvorsorge auch während einer möglichen Berufsunfähigkeit weiter bezahlt werden muss. Daher sollte eine monatlichen BU Rente auch noch die Private Altersvorsorge mit finanzieren können.

Zum Anderen legen Versicherungsnehmer bei Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung, eine  Laufzeit fest, bis zu welcher die Versicherung die monatliche Rente bezahlt. Diese sollten Versicherungsnehmer so auswählen, dass Sie mit dem Anfangsalter der Private Altersvorsorge abgestimmt ist. Wurde die Private Altersvorsorge auf das 60 Lebensjahr abgestimmt, sollte auch die BU-Versicherung die Rente bis zu diesem Datum  bezahlen. So löst dann quasi die Private Altersvorsorge die BU Rente ab und sichert weiterhin, den finanziellen Lebensstandart des Versicherungsnehmer.