Antwort

Bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung investieren Versicherungsnehmer Ihr Geld in Aktien-, Renten-, Misch oder Immobilienfonds. Auch Dachfonds werden gerne in einer solchen Rentenversicherung bespart. Der große Vorteil einer fondsgebundenen Rentenversicherung besteht darin, dass Kunden durch eine hohe Wertentwicklung des Marktes profitieren und möglicherweise hohe Renditen erwirtschaften können. Allerdings kann sich der Markt auch schlecht entwickeln und Kursverluste, auch den Verlust des angelegten Gelds bedeuten. Damit Kunden nicht alles bei Ihrer fondsgebundenen Rentenversicherung verlieren, bieten viele Versicherer die so genannte Beitragsrückgewähr. Mit dieser garantieren die Versicherer Ihren Kunden der fondsgebundenen Rentenversicherung, dass Sie trotz möglichen Verlusten durch den Aktienmarkt, mindestens die eingezahlten Beiträge zurück erhalten.

In der Regel brauchen sich Versicherungsnehmer keine Sorgen über einen Totalverlust machen. Werden sinnvolle Fonds für die Rentenversicherung ausgewählt, erzielen diese im Regelfall eine deutliche höhere Rendite als Produkte der klassischen Rentenversicherung. Natürlich gibt es Kursschwankungen, wodurch die Wertentwicklung der fondsgebundenen Rentenversicherung leidet. Jedoch wird eine solche Rentenversicherung in der Regel über eine Laufzeit von mehreren Jahrzehnten abgeschlossen. Eventuelle Kursschwankungen können so ohne Probleme ausgeglichen werden. Daher besitzt eine Beitragsrückgewähr keine besonders große Bedeutung.