Antwort

Die Bundesregierung ermöglicht seinen Bürger, höhere Beiträge für Ihre Krankenversicherungen, von der Steuer abzusetzen. Dazu wurden die steuerlich, absetzbaren Beiträge erhöht. Damit Versicherte Ihre Beiträge zu Ihrer Privaten Krankenversicherung auch wirklich steuerlich geltend machen können, müssen die Krankenversicherungsunternehmen, den Finanzämtern den absetzbaren Beitrag übermitteln. Denn nicht alle Leistungen einer Privaten Krankenversicherung dürfen von der Steuer abgesetzt werden. So müssen typische Leistungen wie zum Beispiel die Chefarztbehandlung, aus dem Beitrag heraus gerechnet werden. Damit Versicherte Ihre Beiträge korrekt absetzen können, übermitteln die Versicherungen die richtigen Daten an die Ämter.

Aus diesem Grund erfragen die Privaten Krankenversicherungen die Steuer Identifikationsnummern Ihrer Versicherten bei dem Bundeszentralamt für Steuern. Anhand der Steuernummer können die jeweiligen Informationen, über die korrekt absetzbaren Beiträge, an die Finanzämter weiter gereicht werden.

Eine ausführliche Erklärung über das Nachfragen der Steuer Identifikationsnummer, erklären die Versicherungen auch in Ihren Schreiben. Widersprechen Versicherte nicht innerhalb von 4 Wochen nach Erhalt des Schreibens, haben Sie automatisch der Abfrage der Steuer Identifikationsnummer zugestimmt. Wünschen Versicherte nicht die Erfragung Ihrer Steuer Identifikationsnummer, so müssen Sie dem Schreiben widersprechen.