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Die Private Berufsunfähigkeitversicherung sollte bei den jüngeren Menschen (nach 1961 geboren) fast schon als obligatorisch gelten. Denn eine Berufsunfähigkeit führt erst einmal zu einem Einkommensverlust, was das Bezahlen von laufenden Lebenshaltungskosten unmöglich macht. Es gibt hier zwar eine Absicherung durch die Gesetzliche Rentenversicherung (sofern eine Person in dieser versichert ist), diese reicht aber bei weitem nicht aus um das aktuelle Lebensniveau beizubehalten (volle Rente wegen Erwerbsminderung, etwa 34% vom Bruttoeinkommen!). Damit als im Falle einer dauerhaften Berufsunfähigkeit keine Einbußen beim bisherigen Leben genommen werden muss, empfiehlt sich dringen der Abschluss einer Privaten Berufsunfähigkeitversicherung.

Die Empfehlung für Familien auf eine BU Versicherung nicht zu verzichten, begründet sich in der Einkommenssicherung. In manchen Familien geht nur ein Elternteil arbeiten und sichert so das Einkommen für Alle. Wird dieser aber Berufsunfähig, kann die Finanzsituation in eine Schieflage geraten. Hängt dann z.B. noch eine Immobilienfinanzierung mit zusammen, dann wird es wirklich prekär. Genau hier setzt die Berufsunfähigkeitsversicherung an und zahlt bei einer BU von mindestens 50%, die vereinbarte Rente aus. Mit diesem Geld kann eine Familie dafür sorgen, dass genügend für die laufenden Kosten zur Verfügung steht.

Eine Private Berufsunfähigkeitsversicherung sollte niemals einfach so abgeschlossen werden. Dazu existieren zu viele Tarife am Markt welche erhebliche Versicherungslücken zum massiven Nachteil der Versicherten besitzen. Und bei dieser äußerst wichtigen Einkommenssicherung sollten Interessenten nun wirklich nicht wegen einem schlechten Tarif auf Ihrem Schaden sitzen bleiben. Daher empfiehlt es sich eine BU Versicherung bei einem guten Versicherungsmakler abzuschließen und sich vorher ausgiebig beraten zu lassen.