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Mit einer Grundunfähigkeitsversicherung lassen sich die grundlegenden Fähigkeiten von einer Person versichern (daher auch die Bezeichnung als Grundunfähigkeitsversicherung, da die Grundfähigkeiten versichert sind). Hierzu gehören beispielsweise das Seh- oder Hörvermögen oder der Orientierungssinn. Verliert ein Versicherter eine dieser Fähigkeiten, z.B. erblindert er, so zahlt die Versicherung die vereinbarte Rente aus.

Natürlich bietet diese Versicherung eine Art Einkommensschutz, begrenzt dies aber auf den Verlust einer Grundfähigkeit. Genau hier besteht aber eine große Absicherungslücke. Denn die häufigsten Ursachen weshalb ein Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann, begründet sich mit einer Krankheit. Sehr häufig führen z.B. psychische Erkrankungen dazu, nicht mehr arbeiten gehen zu können. Auch Erkrankungen am Skelett sorgen für einen Einkommensverlust. Eben diese Risiken sind mit einer Grundunfähigkeitsversicherung nicht abgedeckt, lassen sich aber mit einer guten Privaten Berufsunfähigkeitsversicherung absichern. Genau diese sollten Interessenten einer Grundunfähigkeitsversicherung unbedingt vorziehen.

Unabhängige Beratung für einen Berufsunfähigkeitsschutz

Eine Grundunfähigkeitsversicherung kann eine mögliche Option sein, wenn Interessenten bereits viele Vorerkrankungen haben und deshalb keinen BU Schutz erhalten. Denn bei Abschluss einer Privaten Berufsunfähigkeitsversicherung nimmt der Versicherer eine sehr kritische Gesundheitsprüfung vor. Bestehen bereits Vorerkrankungen lehnen die Versicherungsunternehmen sehr oft die Anträge ab. Damit dann wenigstens ein gewisser Grundschutz für den schlimmsten Fall der Fälle existiert, kann eine entsprechende Versicherung für die Grundfähigkeiten abgeschlossen werden. Da es sich hierbei jedoch um ein sehr komplexes und auch sensibles Thema handelt, empfiehlt sich eine professionelle und unabhängige Beratung. Eine solche bietet z.B. ein Versicherungsmakler oder ein Honorarberater.

_{Bild © panthermedia.net / Jenny Sturm}