Antwort

Die Erbschaftssteuer greift bei einer Risikolebensversicherung wenn der Versicherungsnehmer, Beitragszahler und versicherte Person ein und die selbe Person ist. Will ein Mann seine Frau Absicherung und schließt die Risikolebensversicherung auf sich selbst ab und stirbt, so zählt die Auszahlung aus der Risikolebensversicherung als Erbe. Dementsprechend fällt auch die Erbschaftssteuer an. Ob dies allerdings so wichtig ist, sollte durchaus überdacht werden. Denn bei der Erbschaftssteuer besteht ein Freibetrag für Ehepartner von 500.000 Euro. Erst für Beträge ab den 500.000 Euro greift überhaupt erst die Erbschaftssteuer.

Dennoch kann es Sinn machen, die Erbschaftssteuer bei der Risikolebensversicherung zu beachten. Wollen sich Ehepartner gegenseitig finanzielle für den Tod des anderen Absichern, können Sie eine Versicherung über Kreuz vornehmen. Soll beispielsweise die Frau eine finanzielle Absicherung für den Tod Ihres Mannes erhalten, so schließt Sie die Risikolebensversicherung als Versicherungsnehmer, Beitragszahler und Bezugsberechtigte Person ab. Lediglich die versicherte Person ist dann der Ehemann. Bei dieser Konstellation handelt es sich dabei um den Vertrag der Ehefrau. Stirbt der Mann nun, zahlt die Risikolebensversicherung die vereinbarte Summe an die Ehefrau aus. Da es das Geld aus der eigenen Versicherung ist, fällt hier keine Steuer (auch keine Erbschaftssteuer, da kein Erbe) an. Umgekehrt wird dies natürlich auch für die Frau gemacht.

Eine empfehlenswerte Risikolebensversicherung bietet die Hannoversche Leben an. Hierbei handelt es sich um einen bekannten Direktversicherer welcher sich mehrfach mit einem hervorragenden Preis- Leistung Verhältnis ausgezeichnet hat. http://www.hannoversche-leben.de/risikolebensversicherung