style="display:block"
data-ad-client="ca-pub-7867309353999055"
data-ad-slot="4149988341"
data-ad-format="auto">
Welche Versicherung kommt für Wasserschäden auf?
Jemand wohnt zur Miete. Das Entlüftungsventil der Heizung wird aufgedreht und hinterher nicht mehr richtig verschlossen. Daraufhin tritt natürlich Wasser aus. Dies bleibt über Nacht unbemerkt. Dadurch entsteht ein erheblicher Wasserschaden. Betroffen ist neben dem eigenen Wohnraum auch ein unter der Wohnung gelegener Kellerraum der Nachbarn. Welche Versicherung kommt für die Regulierung eines solchen Schadens auf? Da es sich im Grunde um einen selbst verschuldeten Schaden handelt, wird dann die Regulierung überhaupt von einer Versicherung übernommen?
Antwort
Ein solcher Fall ist eher schwierig zu regulieren, weil nicht nur eine sondern gleich drei Versicherung zur Finanzierung der Schadensregulierung herangezogen werden müssen. Es handelt sich wie oben gesagt um eine Mietwohnung. Die Schäden an Vermieter-Eigentum wie beispielsweise Laminat müssen von der privaten Haftpflichtversicherung abgedeckt werden. Schäden die an die Substanz des Gebäudes gehen, also beispielsweise feuchte Wände, werden von der Wohngebäudeversicherung abgedeckt. Schäden die im Kellerraum des Nachbarn entstehen werden auch von der privaten Haftpflichtversicherung abgedeckt. Und die Regulierung der Schäden an der persönlichen Einrichtung, an Möbeln, an selbst verlegtem Fußboden oder an selbst angebrachten Tapeten übernimmt die Hausratversicherung.
style="display:block"
data-ad-client="ca-pub-7867309353999055"
data-ad-slot="2533654340"
data-ad-format="auto">