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Welche Versicherung bezahlt Arbeitnehmern bei Krankheit dem Lohn weiter?

Wenn ein Arbeitnehmer krank wird, erhält er ja noch weiterhin Geld. Doch woher kommt dieses Geld? Welche Versicherung bezahlt einem Arbeitnehmer bei Krankheit seinen Lohn weiter? Gibt es irgendwelche Einschränkungen bei der Zahlung des Lohns, im Krankheitsfall?

Antwort

Attestiert ein Arzt einem Arbeitnehmer eine Krankheit, so erhält der Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber eine Lohnfortzahlung. Der Arbeitnehmer bekommt sein normales Gehalt/Lohn weiterhin überwiesen. Die Lohnfortzahlung übernimmt der Arbeitnehmer für längstens 6 Wochen. Das reicht in der Regel auch aus, um Arbeitnehmern in den meisten Krankheitsfällen das finanzielle Auskommen abzusichern.

Natürlich kann es auch passieren, dass Arbeitnehmer länger als 6 Wochen krank sind. Nach Ablauf der 6 Wochen übernimmt die Gesetzliche Krankenkasse die Lohnfortzahlung, in Form des so genannten Krankengeld. Das Krankengeld beträgt etwa 70% des durchschnittlichen Brutto bzw. 90% des durchschnittlichen Netto. Es kommt aber in jedem Fall zu einem Differenzbetrag zwischen Gesetzlichen Krankengeld und dem eigentlichen Nettogehalt. Auch die Krankenkassen zahlen das Krankengeld nur befristet, maximal für 78 Wochen (entspricht 1,5 Jahre).

Ansonsten haben Arbeitnehmer noch die Möglichkeit eine Privaten Krankentagegeldversicherung abzuschließen. Bei diese legen Versicherungsnehmer einen Tagessatz fest. Wird der Versicherungsnehmer von einem Arzt Krank geschrieben, erhält der Versicherungsnehmer ab dem 43. Krankheitstag (ab Bezug des Krankengelds aus der Gesetzliche Krankenkasse) das versicherte Krankengeld ausgezahlt. Die Krankentagegeldversicherung sollten Arbeitnehmer dringend abschließen, da die Differenz zwischen Gesetzlichen Krankengeld und dem eigentlichen Nettoeinkommen schnell bei 300 bis 400 Euro liegen kann. Geld was in der Krankheit fehlt. Zudem kostet eine Private Krankengeldversicherung nicht viel.

 

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