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Welche Skiunfallversicherung empfiehlt sich für Hobby Sportler?
Da ja bald der Winter vor der Tür steht und somit auch das Skifahren wieder möglich ist, wird hierfür eine gute Unfallversicherung gesucht. Nun gibt es ja eine recht unübersichtliche Anzahl von Angeboten. Wie sieht es hier aus? Welche Skiunfallversicherung empfiehlt sich für Hobby-Sportler? Gibt es hier ein gutes und zugleich günstiges Angebot mit welchen sich die Kosten eines Unfalls auffangen lassen?
Antwort
Am Markt existieren wenige Angebote für eine Private Unfallversicherung welche sich insbesondere auf den Wintersport, wie z.B. Skifahren, beziehen. Eine solche bietet beispielsweise DSV aktiv. Aber Hobby Sportler welche im Winter gerne Skifahren, sollten sich gut überlegen ob Sie mit einer speziellen Police die richtige Entscheidung treffen. Die Frage welche sich Wintersportler stellen sollte, besteht darin, welche Art von Risiken Sie absichern wollen?
Private Unfallversicherung kein Ersatz für dauerhafte Berufs- bzw. Arbeitsunfähigkeit
Viele Skifahrer wollen mit einer Unfallversicherung für den Fall vorsorgen, dass Sie durch einen Unfall dauerhaft gesundheitlich beeinträchtigt sind. Dafür kann eine Unfallversicherung in einem begrenzten Umfang sorgen. So stellt diese einmalig eine hohe Geldsumme zur Verfügung. Zweck dieses Geldes besteht aber eher in der Bezahlung von notwendigen Anschaffungen, die im direkten Zusammenhang mit der Beeinträchtigung / Invalidität einhergehen. Gemeint sind hiermit beispielsweise notwendige Umbauten in der Wohnung bzw. am Haus oder die Anschaffung von teuren Hilfsmitteln.
Viel zu häufig wird aber eine Private Unfallversicherung als Unterstützung für den Fall einer Berufs- bzw. Arbeitsunfähigkeit angesehen. Dies kann aber nur eine Private Berufsunfähigkeitsversicherung bieten. Daher sollten Wintersportler prüfen ob Sie bereits eine gute BU Versicherung besitzen, mit einer ausreichend hohen Rente und einem guten Bedingungswerk. Erleiden Sie durch einen Unfall beim Wintersport eine Berufsunfähigkeit, greift die BU Versicherung zahlt die vereinbarte Rente. Im Allgemeinen kann es sich lohnen, die bestehenden Versicherungspolicen durchzusehen. Existiert beispielsweise schon eine Private Unfallversicherung, so greift diese auch für das Skifahren im Winter. Es wird also keine zusätzliche Deckung benötigt für den Wintersport.
Wichtige Risiken durch bestehende Policen abgesichert – Unabhängige Beratung empfehlenswert
Bevor Wintersportler sich für spezielle Wintersportversicherung entscheiden, sollten Sie Ihren tatsächlichen Bedarf kennen und schauen, ob dieser nicht bereits ausreichend versichert ist. Denn die wirklichen finanziellen Risiken welche mit dem Wintersport wie Skifahren verbunden sind, sollten bereits durch bestehende, wichtige Versicherungspolicen abgesichert sein. Dazu gehören die Private Haftpflichtversicherung (weltweite und ausreichend hohe Deckung), eine Private Berufsunfähigkeitsversicherung und gegebenenfalls eine Auslandsreisekrankenversicherung. Dann kann noch eine Unfallversicherung sinnvoll sein.
Bild © istockphoto.com/ Uwe Hiltenkamp
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