Antwort

Eine Riester Rente macht bei förderberechtigten Personen durchaus Sinn, da alleine die staatliche Förderung für eine attraktive zusätzliche „Rendite“ sorgt. Außerdem beinhaltet dieses Altersvorsorgeprodukt noch die Sicherheit, dass mindestens die eingezahlten Beiträge und Förderungen ausgezahlt werden müssen. Es besteht also in einem gewissen Rahmen, immer schon eine Sicherheit für Kunden.

Bei der Riester Rente auf eine Fondsanlage zu setzen, ist in vielen Fällen eine sinnvolle Entscheidung. Denn Fonds haben in der Vergangenheit sehr hohe Renditen erwirtschaften können welche zum Teil deutlich über der Verzinsung von klassischen Anlagen liegen. Selbst jetzt in einer aktuellen Zeit von schnellen Crashs, können sich viele Fonds immer noch mit einer attraktiven Rendite präsentieren. Natürlich kommt es hier auf die Auswahl der „richtigen“ Fonds an – wobei es pauschal keinen richtigen Fonds gibt. Es kommt immer auf den Anlagetyp an und darauf an welches Risiko er bereit ist einzugehen.

In der Regel empfiehlt sich stets auf internationale und branchenübergreifende Fonds zu setzen welche auch schon ein gewisses Volumen und Alter erreicht haben. Dann sollten gute Fonds bereits einen Crash an der Börse gut überstanden haben. Dies ist zwar kein Hinweis darauf, dass folgende Crash ebenfalls gut überstanden werden, aber ein Indikator für eine gute Entwicklung auch bei schweren Zeiten. Bei der Anlage erscheint ein Mix sorgfältig ausgewählten Aktien- und Mischfonds eine gute Kombination zu sein, um Rendite bei einer guten Sicherheit zu erwirtschaften.

Es gibt eigentlich keine pauschale gute Fondsanlage welche sich bei jedem Kunden empfiehlt. Es lohnt sich hier eine umfangreiche Beratung in Anspruch zu nehmen und die Fondsanlage von einem professionellen Versicherungsmakler vornehmen zu lassen.