Antwort

Bei einer Ausbildungsversicherung handelt es sich um Grunde um eine gemischte kapitablbildende Lebensversicherung. Versichert wird in der Ausbildungsversicherung die Eltern oder zumindest ein Elternteil. Stirbt der versichert Elternteil garantiert die Ausbildungsversicherung die gewünschte Auszahlung des versicherten Betrags.

Grundsätzlich zahlen Eltern in eine Ausbildungsversicherung Beiträge an und sparen damit ein Kapital an. Dieses Kapital soll dann dem eigenem Kind zu einem bestimmten Alter ausgezahlt werden. (Um eben die Ausbildung bezahlen zu können, wird häufig die Leistung der Versicherung auf den 18. Geburtstag des Kindes gelegt.) Stirbt der Beitragszahler, so garantiert die Versicherung trotzdem die Auszahlung des Betrags.

Alternativen zur Ausbildungsversicherung

Diese Form der Kinder Absicherung macht in den meisten Fällen keinen Sinn. Denn die Ausbildungsversicherung erwirtschaftet in der Regel nur wenige Zinsen und bleibt damit wirtschaftlich unrentabel. Teilweise können Eltern mit einem Fondsparplan besser für die Ausbildung Ihrer Kinder, Geld ansparen. Eine Todesfallabsicherung sollte grundlegend überlegt werden und sich nicht nur auf die Ausbildung des Kindes beziehen. Hier empfiehlt sich eher eine Risikolebensversicherung mit ausreichender Versicherungssumme.