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Nach welchen Kriterien werden die PKV Beiträge kalkuliert?
Die Private Krankenversicherung berechnet Ihre Beiträge anders, als die Gesetzliche Krankenversicherung. Wie genau erfolgt die Beitragskalkulation der Privaten Krankenversicherer?
Antwort
Im Gegensatz zu der Gesetzlichen Krankenversicherung werden die Beiträge bei der Privaten Versicherung nach dem individuellen Risiko und den gewünschten Versicherungsleistungen eines Antragsstellers kalkuliert. Dieses System wird in der Fachsprache als Äquivalenzprinzip bezeichnet. So kalkulieren die Krankenversicherungen Ihren Beitrag anhand folgender Kriterien:
- Welches Geschlecht besitzt der Antragssteller?
- Wie alt ist der Antragssteller? (Eintrittsalter der Versicherungsnehmer)
- Welche Vorerkrankungen besitzt der Antragssteller?
- Wie sieht der Gesundheitszustand des Antragsstellers aus?
- Welchen Versicherungsumfang wünscht der Antragssteller?
- Welche Selbstbeteilung möchte der Antragssteller bezahlen?
Grundsätzlich sollten sich Personen bewusst sein, dass eine individuelle Risikokalkulation, unter Umständen zu hohen Versicherungsbeiträgen führen kann. Je höher die versicherten Leistungen, je kleiner die ausgewählte Selbstbeteiligung, je älter der Antragssteller und je mehr Vorerkrankungen vorhanden sind, desto höher wird auch der Beitrag zu der Privaten Krankenversicherung.
Gesetzlich vorgeschriebene Altersrückstellungen
Zusätzlich zu dem von dem Versicherungsunternehmen kalkulierten Beitrag, erhöht sich dieser um die gesetzlich vorgeschriebenen Altersrückstellungen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu der Gesetzlichen Altersrückstellung finden Interessierte im §12a VAG.
Beiträge zum Basistarif der Privaten Krankenversicherung
Grundsätzlich kann sich die Höhe des Beitrags zur Privaten Krankenversicherung individuell ausrichten. Eine maximale Beitragshöhe besteht nur für den Basistarif. Der Beitrag zu dem Basistarif darf höchstens den maximalen Beitrag zur Gesetzlichen Krankenversicherung betragen.
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