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Müssen Versicherer die Gründe für Beitragserhöhungen offen legen?
Dass die Privaten Krankenversicherungen mittlerweile fast jedes Jahr eine zum Teil deftige Beitragserhöhung vornehmen, ist bekannt. Allerdings schweigen sich die Versicherungen immer aus, weshalb eine Beitragsanpassung erfolgt oder es werden nur wenige Punkte aufgezeichnet. Haben Versicherte hier ein Recht auf Erklärung? Müssen Versicherer die Gründe für Beitragserhöhung offen legen? Wenn nicht, hat dies ja nichts mehr mit Transparenz zu tun und im Grunde könnten die Versicherer einfach so Ihre Beiträge erhöhen, wie Sie lustig sind.
Antwort
Im Grunde können Versicherte durch das VAG eine Beitragsanpassung prüfen lassen, jedoch wird hierfür wohl eine Klage gegen den Versicherer notwendig. Eine recht umständliche Situation für Versicherte um exakt zu erfahren, weshalb dieser eine Betragserhöhung vorgenommen hat. Versicherte sollten jedoch wissen, dass eine Beitragserhöhung immer von einem unabhängigen Treuhänder geprüft wird. Erst wenn dieser eine Erhöhung absegnet führen die Versicherer eine Erhöhung durch.
Zudem sollten Versicherte beachten, wie komplex die Beitragskalkulation einer Privaten Krankenversicherung ist. Hier zählen zum Beispiel die Sterbetafeln, die finanzielle Situation der Versicherer oder die Kostensteigerungen im Gesundheitswesen eine Rolle. Selbst die Absenkung des Höchstrechnungszins hat einen Einfluss auf die Beitragskalkulation in der PKV. Und dies sind nur wenige Beispiele. Eine Beitragsanpassung ist in der Privaten Krankenversicherung üblich und auch notwendig, um den vertraglich zugesicherten Versicherungsschutz weiterhin Gewährleisten zu können.
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