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Lohnt sich eine Reparaturkostenversicherung von Autoscout24?
Seit kurzer Zeit gibt es auf Autoscout24 den Hinweis, dass der Abschluss einer Reparaturkostenversicherung ganz sinnvoll wäre. Insbesondere deshalb weil bei einem privaten Autoverkauf keine Gewährleistung besteht und deshalb Käufer sonst auf möglichen Mängeln sitzen bleiben und diese auf eigene Kosten ausbessern müssten. Hier würde dann ja eine Reparaturkostenversicherung aufkommen und die möglichen Mängel beseitigen. Aber ist dies wirklich so gut wie sich dies anhört? Lohnt sich eine Reparaturkostenversicherung von Autoscout24? Oder sollten interessierte Autokäufer lieber auf diese Versicherung verzichten? Oder ist diese schon sinnvoll, nur sollte diese anderweitig abgeschlossen werden?
Antwort
Über den Sinn einer Reparaturkostenversicherung lässt sich im Grunde streiten. Eigentlich sollten sich Interessenten bei einer Versicherung immer vor Augen halten, dass diese ein nicht kalkulierbares und finanziell, existenzbedrohendes Risiko absichern sollte. Dies ist bei einer Reparaturkostenversicherung natürlich nicht der Fall.
Fakt ist in jedem Fall, dass ein privater Autoverkauf meistens unter Ausschluss der Gewährleistung vorgenommen wird. Darin besteht für den Käufer tatsächlich ein gewisses Risiko, da mögliche Mängel die erst später entdeckt werden, trotzdem mitgekauft wurden. Eine Geldrückgabe oder eine Beseitigung der Mängel von dem Verkäufer ist nicht möglich. Genau hier würde dann eine Reparaturkostenversicherung einspringen und Kosten im versicherten Rahmen übernehmen. Genau hier liegt ein kleiner Stolperstein dieser Versicherung. Die Reparaturkostenversicherung kommt nur für die versicherten Bauteile auf, welche auch in dem Bedingungswerk explizit aufgezählt sind. Dadurch fallen schon mal einige kleinere Reparaturen raus und müssen trotzdem selbst bezahlt werden.
Hinzu kommen die Voraussetzungen, dass überhaupt ein Versicherungsschutz gewährt wird. Das zu versichernde Auto darf nicht älter als 8 Jahre und nicht mehr als 140.000 Kilometer gelaufen sein. Auch darf die Motorleistung nicht mehr als 200 PS betragen. Sind diese Voraussetzungen nicht geklärt, gibt es keinen Versicherungsschutz.
Ebenfalls der hohe Betrag für die Reparaturkostenversicherung machen diese zum Teil uninteressant. Ein VW Golf IV (77PS, Baujahr 2007) kostet 19,77 Euro im Monat (laut Angabe des Versicherers, Stand 03.2012).
Ob sich dies wirklich für Interessenten lohnt, sollten Sie einmal genau durchrechnen und noch mal nachlesen. Es empfiehlt sich eher vor dem Autokauf umfangreich über das Auto zu informieren und dieses zu überprüfen. Gegebenenfalls könnten Käufer auch einen unabhängigen Gutachter über das Auto schauen lassen. Dieser könnte die Zustand des Autos ermitteln und so vor möglichen Fehlkäufen bewahren. Dies ist eventuell sinnvoller als jeden Monat 20 Euro für eine Reparaturkostenversicherung zu zahlen.
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