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Lohnt sich ein Pflegebahr für Versicherte?

Auf Grund eines Pflegefalls in der Familie welcher wirklich viel Zeit und Nerven beansprucht, bestehen mittlerweile Gedanken zum Abschluss einer Pflegezusatzversicherung. In den Medien steht nun, dass es hierfür einen staatlich geförderten Vertrag gibt, den Pflegebahr. Nach der herben Kritik an der Riester Rente (ebenfalls mit staatlicher Förderung) bestehen aber einige Vorbehalte. Wie sieht es hierbei aus? Lohnt sich ein Pflegebahr für Versicherte? Oder empfiehlt es sich die Finger von diesem Angebot zu lassen und sich besser auf andere Sachen zu konzentrieren?

Antwort

In jedem Fall ist es schon mal gut, sich mit dem Abschluss einer Privaten Pflegezusatzversicherung auseinanderzusetzen. Denn die Pflegebedürftigkeit wird in den kommenden 20 Jahren kontinuierlich zu nehmen und damit die Frage der Finanzierung immer mehr in den Mittelpunkt stellen (zumal die Belastung welche eine Pflegebedürftigkeit für die Angehörigen bedeuten kann gerade selbst erfahren wird). Mit einer guten Pflegezusatzversicherung können sich Interessenten selbst und Ihre Angehörigen vor den finanziellen Folgen einer Pflegebedürftigkeit schützen. Ein wichtiger Aspekt, da die Leistungen der Gesetzlichen Pflegeversicherung bzw. der Privaten Pflegepflichtversicherung nicht ausreichen und Deckungslücken von bis zu 3.000€ entstehen können (z.B. bei stationärer Pflege mit Pflegestufe 3).

 

Ob nun ein Pflegebahr wirklich die gewünschte Absicherung auch tatsächlich bieten kann, sollten Interessenten am besten in einem unabhängigen Beratungsgespräch klären. In jedem Fall beinhaltet die Pflegezusatzversicherung eine staatliche Förderung von 5 Euro im Monat. Dafür muss das Tarifangebot aber einige Voraussetzungen erfüllen (ähnlich bei der Riester Rente). So existiert ein Kontrahierungszwang, es gilt eine Wartezeit von fünf Jahren, eine Grenze bei den Vertriebskosten und Verwaltungskosten sowie einer Mindestabsicherung von 600 Euro in der Pflegestufe 3. Ob ein solches Angebot nun wirklich die wirklich gewünschte Leistung abdecken kann, ist durchzurechnen und von unabhängiger Steller prüfen zu lassen (z.B. von einem unabhängigen Versicherungsmakler).

 

In vielen Situationen können andere Private Pflegezusatzversicherungen oder Pflegerentenversicherung eine bessere Lösung für die gewünschte Absicherung bieten.

 

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