Antwort

Bei einem Burnout handelt es sich um eine psychische Erkrankung, bei welcher die meisten Privaten Berufsunfähigkeitsversicherung eine Leistung erbringen und die vereinbarte Rente zahlen. Lediglich einige sehr wenige Tarife sehen einen Ausschluss der psychischen Erkrankungen vor. Aber der entscheidende Punkt ob eine Berufsunfähigkeitsversicherung die Rente bezahlt, besteht nicht in der Mitversicherung von psychischen Erkrankungen, sondern ob diese zu einer dauerhaften Berufsunfähigkeit führt. Ein Arzt muss also für einen gewissen Prognosezeitraum bestätigen, dass der Burnout zu einer Berufsunfähigkeit führt. Daraus ergibt sich, je nach Bedingungswerk, eine Leistung für den Versicherer.

Um hier aber eine mögliche Fehlinformation zu unterbinden; eine Private Berufsunfähigkeitsversicherung bezahlt nicht dafür wenn ein Versicherter seinen Job verliert. Eine Leistung ergibt sich aus dem Nachweis, ob ein Versicherter gemäß dem entsprechenden Bedingungswerk berufsunfähig ist.

Professionelle Beratung bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung unverzichtbar

Die Private Berufsunfähigkeitsversicherung gehört zu den wichtigsten Absicherungen überhaupt, zumindest für alle jüngeren Menschen. Denn die Gesetzliche Rentenversicherung bietet für Arbeitnehmer keine ausreichende finanzielle Absicherung im Falle einer Erwerbsunfähigkeit und bei einer Berufsunfähigkeit schon mal grundsätzlich nicht. Dabei ist eine Berufsunfähigkeit wirklich gefährlich, immerhin fehlt so die finanzielle Grundlage (das Einkommen), um weiterhin den gewohnten Lebensstandard zu bezahlen. Genau hierfür erbringt die Private Berufsunfähigkeitsversicherung Ihre Leistung und sichert die Existenz.
Bei einer solch wichtigen Versicherung sollten sich Interessenten unbedingt professionell beraten lassen, um mögliche Stolpersteine zu vermeiden. Eine solche unabhängige Beratung kann ein Versicherungsmakler oder Honorarberater bieten. Beide können nach einer leistungsstarken BU Versicherung mit gutem Bedingungswerk schauen, anbieten und betreuen.

_{Bild: istockphoto.com / Denis Kartavenko}