Antwort

Eine Private Haftpflichtversicherung versichert nur Kleintiere. Hierzu gehören beispielsweise Vögel, Hamster oder Schafe. Ein Hund, sowie auch Pferde sind nicht über die bestehende Haftpflicht abgesichert. Lediglich im Rahmen der Vorsorge kann auch ein Hund versichert sein. So greift die eigene Haftpflicht nur dann, wenn sich Versicherte in einem laufenden Versicherungsjahr einen Hund kaufen. Bis zum Ende des Versicherungsjahres und der Nachfrage der Versicherung bezüglich der Änderung der bestehenden Verhältnisse, ist der neue Hund mitversichert. Mit dem neuen Versicherungsjahr besteht kein Schutz mehr über die eigene Haftpflichtversicherung.

Als Hundebesitzer empfiehlt es sich immer eine Tierhalterhaftpflichtversicherung abzuschließen. Diese Versicherung bietet einen ausreichenden Schutz für Hundebesitzer, sobald diese wegen möglichen Schäden die Ihre Hunde verursachen, belangt werden. Bei Abschluss einer Tierhalterhaftpflichtversicherung sollten Interessenten auf eine möglichst hohe Versicherungssumme achten (mind. 3 Millionen, besser 5 bis 10 Millionen Euro). Auch lohnt es Blick auf die weiteren Leistungen wie beispielsweise die Mitversicherung von Deckschäden und ähnliches.

Wie bei den meisten Versicherungen empfiehlt sich auch im Bereich der Tierhalterhaftpflichtversicherung ein unabhängiger Versicherungsvergleich. Hier können sich Interessenten einen Überblick über die aktuellen Tarife mit Ihren Leistungen und Beiträgen verschaffen und sich für das beste Angebot entscheiden.