Antwort

Tatsächlich bieten einige Versicherungen einen solchen Wohnungsschutzbrief an. Gegen einen monatlichen Beitrag haben Versicherte dann eine Notruf Hotline. An diese Hotline können sich Versicherte wenden wenn Sie einen Notfall haben. Zu den abgesicherten Notfällen gehören eine verschlossene Tür, überlaufende Rohre, Wespennester und weitere Schädlinge im Haus. Kommt es zu einem dieser Notfälle organisiert der Wohnungsschutz einen Notfalldienst und bezahlt diesen. Bei der Bezahlung gibt es allerdings Höchstgrenzen, bis zu denen der Wohnungsschutzbrief leistet (zum Beispiel 300 Euro pro Schadenfall).

Grundsätzlich sollten sich Versicherte aber überlegen ob Sie einen Wohnungsschutzbrief tatsächlich benötigen. Wie oft kommt es wirklich vor, dass eines der versicherten Risiken eintritt? Eigentlich nicht so oft. Und wenn dann mal ein Schlüsselnotdienst benötigt wird, dann sind die 300 Euro kosten für diesen noch bezahlbar (wenn auch ärgerlich). Setzen Interessierte den Beitrag für den Wohnungsschutzbrief in das Verhältnis zu dem wirklich abgesicherten Risiko, so lohnt sich eigentlich bei keinem Anbieter der Wohnungsschutzbrief.