Antwort

Im Allgemeinen zählt die Rechtsschutzversicherung eher nicht zu den Versicherungen, den ein hoher Stellenwert beigemessen werden sollte. Erst Recht besitzt eine Rechtsschutzversicherung nicht den Wert, den eine Private Haftpflichtversicherung oder eine Krankenversicherung besitzt. Dies gilt für sowohl für Berufseinsteiger als auch für Personen die mitten in Ihrem Arbeitsleben stehen.

Sobald aber die wichtigen Versicherungen abgedeckt sind, kann sich der Abschluss einer Rechtsschutzversicherung rechnen. Insbesondere eine Verkehrs Rechtsschutzversicherung kann sich schnell rechnen. Denn im Verkehr kann es schnell zu Streitigkeiten kommen, die vor dem Gericht gelöst werden. Bei Arbeitgebern macht es Sinn, dass diese eine Arbeitsrechtsschutzversicherung haben. Denn immer mehr Arbeitnehmer verklagen Ihren Arbeitgeber auf Grund einer Kündigung. Damit die folgenden Rechtskosten nicht das Unternehmen belasten, empfiehlt sich der Abschluss einer entsprechenden Rechtsschutzversicherung.

Berufseinsteiger sollten eher an Ihre Private Haftpflichtversicherung (wobei diese in der Regel bei jungen Auszubildenden über die Eltern besteht) denken. Danach empfiehlt sich dringend der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung und eine Private Altersvorsorge, zumindest mit geringen monatlichen Sparanteil (Eventuell eine Riester Rente mit staatlichen Zulagen).