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Empfiehlt es sich eine Zahnzusatzversicherung für ein Kleinkind abzuschließen?
Da Kinder mit stetigem Alter relativ hohe Zahnarztkosten verursachen können, soll für diesen Kostenblock eine Versicherung abgeschlossen werden. Nun gibt es ja genügend Versicherungen bei denen der Abschluss so jung wie möglich erfolgen soll. Wie sieht das bei einer Krankenzusatzversicherung für Zähne aus? Empfiehlt es sich eine Zahnzusatzversicherung für ein Kleinkind abzuschließen? Oder können sich Eltern hier noch etwas Zeit lassen und diese Police vielleicht erst mit 10 Jahren oder so abschließen? Immerhin ließe sich bei einem späteren Alter, eine Menge an Prämien einsparen.
Antwort
Eine Zahnzusatzversicherung kann in vielen Momenten eine sinnvolle Ergänzung des Krankenversicherungsschutzes bieten. Insbesondere wenn Eltern eine mögliche Zahnspange bei Ihrem Kind erwarten, kann sich eine solche Krankenzusatzversicherung lohnen. Sofern die Police natürlich die entsprechenden Kosten auch abdeckt. Aber für ein Kleinkind ist eine Zahnzusatzversicherung eher als unnötig zu betrachten. In den ersten Jahren sollten Kinder eigentlich keine so großen Probleme mit Ihren Zähnen haben, dass die Behandlungskosten eines Zahnarztes nicht über die Gesetzlichen Krankenversicherung oder mögliche Private Krankenversicherung abgedeckt sind. Es gibt zwar durchaus Fälle bei denen auch junge Kinder schon entsprechende Behandlungen benötigt haben, bei denen eine Zahnzusatzversicherung hilfreich gewesen ist oder wäre, aber hierbei handelt es sich eher um Ausnahmen. (Und ob ein Kind wirklich eine Milchzahnkrone benötigt, sollten Eltern sich erst von einem zweiten Zahnarzt bestätigen lassen.)
Geld Sparen um mögliche Zahnarztkosten selbst zu tragen
Anstelle einer Zahnzusatzversicherung können Eltern auch überlegen, einen gewissen Betrag jeden Monat zu sparen. So kostet eine gute Police für ein Kind bereits knapp 15 Euro im Monat. Legen Eltern diesen Betrag selbst zur Seite (verzinst z.B. auf einem Tagesgeldkonto oder ähnlichem), so haben Sie nach einigen Jahren auch ein gewisses finanzielles Polster mit welchem Sie mögliche Behandlungskosten selbst bezahlen können. Sobald das Kind etwas älter ist und vielleicht auch abzusehen ist, ob z.B. eine Zahnspange benötigt wird, können Eltern immer noch eine Zahnzusatzversicherung abschließen.
Allerdings sollten Eltern beachten, dass sich in 10 Jahren die Beitragskalkulation und die Leistungen der Policen ändern können. Eventuell gibt es den gewünschten Schutz zehn Jahre später nicht mehr. Dafür dann aber andere Angebote. In diesem Moment empfiehlt sich eine unabhängige Beratung, z.B. von einem Honorarberater oder Versicherungsmakler.
Bild © panthermedia.net / Frank Boston
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